im grossen und ganzen blickt der geist immer kritisch nach aussen und befasst sich mit den äusseren ereignissen. er kümmert sich aber leider selten um sich selbst.
deshalb ist es hilfreich ihm neue anweisungen zu geben.
wir bemühen uns darum, den gedanken die erinnerungen an die vergangenheit folgen und über die zukunft spekulieren, raum zu geben und sie als gedanken zu sehen.
lassen sie uns auch den raum zwischen den gedanken finden, der wie das wasser in der tiefe des ozeans klar und unbewegt bleibt, auch wenn auf der oberfläche die wellen peitschen.
so können wir auf den geist selbst selbst blicken.
in einem kochbuch würden sie die rezepte nicht nur lesen, sondern einige auch ausprobieren. manche würden sie mögen und immer wieder kochen.
wie beim kochen ist meditation auch nur dann sinnvoll, wenn sie die anleitungen in die praxis umsetzen.
nach Jon Kabat-Zinn